Immer wieder taucht die Frage auf: Wie lässt sich die Idee angehen, angesichts des Spannungsfeldes zwischen „Sinn“ und „Unmöglichkeit“? Im Zuge von „Inklusion“ erscheint sie mir zutiefst logisch und folgerichtig, bei Betrachtung der Verhältnisse ist eine Umsetzung im Laufe meiner Lebensspanne unmöglich (Planungsvorläufe, Größe der involvierten Partner, Beharrungstendenzen in großen etablierten wirtschaftlich konotierten Institutionen – auch die „Paralympics“ sind eine Marke, aus der die Teilhaber Gewinn generieren, wirtschaftlichen und ideellen).
Uta schlug vor, doch Kabarett über das Thema zu machen. Vielleicht ein Weg. Nur, bisher dachte ich, ich sei kein Kabarettist. Wie wird man das? Sie wird mir den Kontakt zu einem Kabarettisten vermitteln, der einerseits eine Behinderung hat und andererseits einen Zugang zur Organisation der Paralympics. Vielleicht sollte ich bei ihm in Nachhilfe gehen. Das Foto hat mit diesem Text nichts zu tun. Mit Rollstühlen besuche ich Grundschulen, damit Schüler sie ausprobieren. Hier besuchen wir die nahe gelegene Dorfkiche Altengamme.